Lennart startet sein neues Projekt
Endlich kann ich das Geheimnis lüften, das wir schon seit Tagen auf Instagram und Facebook anteasern! Ich werde mit einer Pogo40s4 in die renommierte Class40 einsteigen!
Lennarts Traum wird wahr: Mit Dr. Joachim Wünning hat er einen neuen Partner an der Seite, der ihm den Neubau einer Pogo40 – die jüngste Kreation von Pogo Structures – ermöglicht. Der Unternehmer aus Süddeutschland beobachtet bereits seit 2020 aufmerksam Lennarts zielstrebigen Weg in die Profiliga: „Ich bin selbst begeisterter Segler und verfolge die Szene intensiv. Lennarts herausstechende Eigenschaften, seine authentische Art und seine entschlossene Herangehensweise bei der Mini Transat-Kampagne haben mich fasziniert und mein Interesse geweckt. Die Motivation, einen jungen Segler mit großen Zielen zu unterstützen, wurde durch den Hype bei der Vendée Globe noch stärker. Um so mehr freuen wir uns, in Lennart genau so einen jungen, ambitionierten und talentierten Nachwuchssegler gefunden zu haben.“
Wünning selbst ist seit Jahren mit einer Pogo unterwegs, und auch Lennart hat gute Erfahrungen mit seiner ‚Vorpommern‘ (Pogo3) gemacht. So fiel die Wahl schnell auf den neuen, reinrassigen Racer von Guillaume Verdier. Der Bootsbau ist initiiert und der Neubau wird Lennart voraussichtlich ab Herbst gegen eine Charter zur Verfügung stehen.
Bootspunkt mit Dirk Weißenborn unterstützte Lennart bereits bei der ersten Kampagne und wird weiterhin ein wichtiger Partner von LennartBurke-Sailing sein. Dirk Weißenborn: „Wir haben Lennart von Anfang an gefördert, weil er auf mich organisiert und zielorientiert gewirkt hat – und sehr sympathisch natürlich. Die Entscheidung fiel uns leicht, ihn auch nach der Mini Transat bei seinem neuen Projekt zur Seite zu stehen. Bemerkenswert fanden wir, dass er während der Regatta und auch danach die ja doch teilweise hektischen und kontrovers diskutierten Ereignisse sehr ruhig, ausgewogen und differenziert bewertet und auch kommentiert hat. Er hat bei seiner eigenen Entscheidung während des Rennens nicht nur sein persönliches Ergebnis berücksichtigt, sondern auch den Zusammenhalt der Mini-Klasse insgesamt. Ich finde, dass er auch hier bewiesen hat, dass er seine Ziele langfristig verfolgt, dass persönliche Werte durchaus auch mal wichtiger sein können als kurzfristige Ergebnisse. Das entspricht auch unserer grundsätzlichen Philosophie und war auch in unserer wilden Zeit ein wichtiger Aspekt. Wir freuen uns sehr auf das neue Projekt und die weitere Zusammenarbeit.“
„Die Mini Transat war eine wirklich tolle Erfahrung. Für mich war dieses Rennen von Anfang an ‚nur‘ ein Sprungbrett. Ich bin so glücklich, dass ich mit Joachim und Dirk jetzt meinen Weg als Profi-Offshore Segler in der Class40 weiter voranschreiten kann. Natürlich liegt noch ein großer Berg an Arbeit vor uns. Besonders die Sponsorenakquise stellt uns in der derzeitigen Situation wieder vor riesige Herausforderungen. Aber darin sind wir mittlerweile schon erprobt und werden es schaffen“, so Lennart.
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