Vom Pech verfolgt

Puh … erstes Rennen geschafft. Nicht ganz so, wie ich es mir erwünscht hätte und wie ich es selbst von mir gewohnt bin.

Die meisten von Euch sind mir sicher­lich auf dem Tracker gefolgt. Der Start war echt gut und da­nach hab‘ ich mich den ganzen Tag weit vorne ge­halten. Das Boot lief ein­fach wieder super und die Taktik stimmte auch. Tja und dann – in der ersten Nacht – auf Höhe von Île d'Yeu hab ich’s Boris ein biss­chen nach­ge­macht und mich mit Fischern an­ge­legt. Nicht gleich mit 'nem Trawler, aber mit Fischer­netzen bzw. Fischer­tonnen und das dann auch noch zwei­mal kurz hinter­ein­ander. Da bin ich komplett aus­ge­bremst worden und fühlte mich, als ob ich ankern würde. Damit habe ich leider eini­ges an Plätzen ver­loren, was bei den lauen Wind­ver­hältnissen und selbst mit viel Taktik nicht mehr auf­zu­holen war. Und zu allem Über­fluss ging bei den Netz-Be­frei­ungs­manövern auch noch mein Spifall »flöten«. Aller guter Dinge sind drei – und dies­mal hab ich tat­sächlich gleich drei Miss­ge­schicke »mit­ge­nommen«. Aber Ihr kennt mich ja. Bin ein durch­weg positiv ein­ge­stellter Mensch und kann nur sagen: »Wieder was gelernt.«

Und das nächste Rennen kommt bald. Lasst uns hoffen, dass wir dann wieder etwas mehr Glück 🍀auf unserer Seite haben!
Bis bald!
Euer Lennart